8.1.08

Zahlenspiele

Ich hab mir von Runners World mal ausrechnen lassen wie schnell ich laufen muss um den Marathon in 3:20 zu schaffen. Alle diese Zeiten – bis auf den Marathon – hab ich schon locker unterboten.
Da muessten die 3:20 in Boston ja eigentlich zu schaffen sein!

1500m in 5:49
the mile in 6:17
3000m(3k) in 12:09
3200m(about 2 miles) in 13:00
5000m(5k) in 20:52
8000m(8k) in 34:21
5 miles in 34:33
10,000m(10k) in 43:31
ten miles in 1:12:03
a half marathon in 1:35:56
a marathon in 3:20:00

8:37 min/mile Easy run training pace
7:10 min/mile Tempo run training pace
6:28 min/mile Maximum oxygen training pace
5:59 min/mile Speed form training pace
8:37 – 9:44 min/mile Long run training pace
3:19 min/800 Yasso 800s training pace

7:38 Pace per mile
7.86 Miles/hour
4:45 Pace per kilometer
12.65 Kilometers/hour
3.51 Meters/second

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

In der Theorie ist das alles ganz klar. Die Praxis sieht dann immer ganz anders aus. Meine Zeiten sind ja auch so ähnlich wie Deine, trotzdem habe ich die 3:20 noch nie auch nur annähernd geschafft. Deshalb bin ich mit solchen Zahlenspielen vorsichtig. Marathon ist von der Art der Belastung eben etwas ganz anderes als ein 10 Kilometer-Lauf.
Bei Deinem Laufpensum bin ich aber überzeugt, dass Du die Theorie auch in die Praxis umsetzst.
Viele Grüße
Uli

Anonym hat gesagt…

Hi, Kerstin,

bin ohne Plan gelaufen, habe mir nicht viele Gedanken gemacht und bin dann in meiner Bestzeit den Marathon in 3:18 gelaufen.

Vorbereitet darauf habe ich mich sukzessive 7 Jahre lang (erscheint manchem wohl als viel zu lange !!) , ohne Zeitvorgabe mit vielen Kilometern in den Beinen, ohne Druck und ohne Stress.

Kerstin hat gesagt…

Margitta: Naja, 7 Jahre will ich jetzt auch nicht mehr warten und ich laufe gerne nach Plan, aber klasse, wie du das hingekriegt hast! Ich wusste gar nicht, dass du SOOO schnell bist.

Uli, dass der Marathon eine ganz andere Belastung darstellt habe ich ja im November am eigenen Leib spueren muessen. Meine anderen Bestzeiten habe ich alle davor aufgestellt und dass man Zahlen nicht immer trauen kann ist klar. Aber ermutigend ist es schon und darauf kommt es ja letztendlich an. Ich muss daran glauben, dass ich es schaffen kann!

Anonym hat gesagt…

Außerdem kannst Du Dich ja ganz anders auf die 3:20 vorbereiten und konzentrieren, als Uli.
Du kannst Deine Zeit und überhaupt die ganze Motivation für's Training viel stärker genau darauf ausrichten - mit Kleinkind geht das einfach nicht so, vor allem dann nicht, wenn beide berufstätig sind.
Von daher glaube ich fest, dass Du tatsächlich das erreichst, was die Unterdistanzen Dir voraussagen!

Gruß von
Manu

Anonym hat gesagt…

Bin schon immer auf Vorsicht gelaufen bei allen meinen Unternehmungen (bezogen auf die 7 Jahre Vorbereitung), und so falsch kann es ja auch nicht gewesen sein.

So schnell war ich, das ist schon eine Zeit lang hier, immer hin bin ich um einiges älter als Du, aber schon damals war ich auf diesem Trip und bin gut damit gefahren.

Vielleicht wäre ich zu diesem Zeitpunkt mit höherem Trainingsaufwand noch schneller geworden, kann sein, aber ich war auch so zufrieden.

Du hast Freude an Deiner Art des Trainings, und ich drücke Dir alle Daumen, dass Du Deine Ziele erreichst.

Kathrin hat gesagt…

Hi Kerstin, Du bist ja krass drauf! Alle Achtung, na dann hau mal rein! So wie ich das einschätzen kann, wirst Du Deine Ziele erreichen. Ich verfolge es mit Spannung!

PS: schreib nicht so viel Englisch in deinen Blog, ick komm aus`m Osten... ;.))

Edgar hat gesagt…

Marathon-Weltrekordhalter Haile Gebrselassie, afrikanischer Ausnahmeläufer:

"Der Marathon ist keine einfache Sache. Man kämpft dort vor allem gegen die Länge der Strecke an. Verglichen mit dem Marathon waren die 1.500, 5.000 oder 10.000 Meter auf der Bahn nur Jogging"

Deshalb habe er auch mehrere Jahre gebraucht, bis es ihm gelungen sei, den Marathon-Weltrekord zu brechen.

admin hat gesagt…

Hi, kerstin,
warum solltest Du es nicht schaffen (in 3:20h)? Du machst ja gewaltige Umfänge. Ich selbst fahre in der Marathonvorbereitung immer gut mit Tempodauerläufen von 5-10km im Marathonrenntempo. das gibt Sicherheit und Selbstvertrauen. Entscheidend ist ja, dass Du das anvisierte Tempo (4:44min/km) auch 42xdurchlaufen kannst - da ist Tempohärte und Stehvermögen gefragt. Ich gebe meinem Vorredner (schreiber) Uli recht, der anmerkt dass man diese Zahlen von 10km auf MRT nicht einfach hochrechnen kann. Hat bei mir auch nicht geklappt. Von meinen 10km Zeiten hätte ich den MRT 10 Minuten schneller laufen "müssen" /können als ich es tatsächlich geschafft habe. Liegt vielleicht daran, dass ich eher der Kurzdistanzler vom Typ her bin. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und arbeite auch mit TDLäufen :-)
Marcus

Kerstin hat gesagt…

Fuer alle Interessierten: Das hier ist mein Trainingsplan und er sieht auch Tempolaeufe vor.
http://bostonmarathon.com/BostonMarathon/MarathonTraining.asp?training=veteranprogram